We’ve updated our Terms of Use to reflect our new entity name and address. You can review the changes here.
We’ve updated our Terms of Use. You can review the changes here.

Der Sommer war zu kalt

by Lessoner

/
  • Streaming + Download

    Includes unlimited streaming via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
    Purchasable with gift card

      €7 EUR  or more

     

  • Cassette + Digital Album

    limited to 100 pieces
    incl. download code, lyric sheet & handwritten sticker

    Includes unlimited streaming of Der Sommer war zu kalt via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
    ships out within 3 days

      €10 EUR or more 

     

  • Compact Disc (CD) + Digital Album

    limited to 50 pieces

    Includes unlimited streaming of Der Sommer war zu kalt via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
    ships out within 3 days

      €10 EUR or more 

     

1.
Still 04:19
Szene Eins du sitzt in einem Raum es blättert der Putz von der Decke die 2 mal 2 Meter sind Villa und Zelle seit Ankunft vergrößert sich Abstand und dicke der Wand zum Eingang des Käfigs der Wärter lächelt und hebt die Hand zum Gruß den Schlüssel in Weite erkennst du, verscharrt mit dem Fuß alles verschwimmt, Funken zünden zur linken zur rechten erhebt sich ein Selbstbild aus Abscheu und Zwietracht geht nieder wie Tinte durch Nadel in Haut ein dumpfes Geräusch in der Ferne erinnert dich an die Schwere alles verschwimmt Szene Zwei klarer Kopf, klare Kante, kein Grund zum Warten der Ballast wird Deko im steinernen Garten ein lächeln entweicht deinen Lippen, die Farbe, der Aufwand entzücken doch er lohnt sich nicht die Wand vor dir sie starrt dich an durchbrichst du sie fällt jeder Stein herab weich lieber aus und du siehst ein alles, was du aufbaust stürzt auch wieder ein Szene Drei, lange Jagd, lang geritten Impuls gestoppt, deine Beine sie zittern für einen Moment für einen Moment ist da schweigen, komm lass dich mit ihm vereinen es lohnt sich nicht es lohnt sich nicht es lohnt sich nicht die Wand vor dir sie starrt dich an durchbrichst du sie fällt jeder Stein herab weich lieber aus und du siehst ein alles, was du aufbaust stürzt auch wieder ein du stehst auf einer Straße, den Schlüssel zur Hand, der Wärter erschlagen ein Tag aus 6 langen Nächten, Funken zünden zur linken zur rechten
2.
05:18 02:48
ich sehe fremde Gesichter und führe gewohnte Gespräche in einem dunklen, gefliesten Raum Wasser tropft aus meinem blassem Gesicht ein verzerrtes Spiegelbild was machst es hier? verstecke meine Augen nicht hinter getönten Gläsern weil das gefälschte Lächeln doch meist reicht aber weitesgehend ist doch alles ok, oder? zumindest wünsch ich es mir der Rausch hört nicht auf, ich brauch ihn er füllt mich aus der Rausch hört nicht auf, er raubt mich aus ich habe dich verbannt wieso bist du wieder da? mein Teufel in Form der Euphorie ich will nur einmal zwanglos glücklich sein ich denke ich bin sicher für einen weiteren Tag ich glaube ich bin sicher für ein weiteres Jahr zumindest wünsch ich es mir ich denke ich bin sicher für einen weiteren Tag ich glaube ich bin sicher für ein weiteres Jahr
3.
es wird hell Zeit für schweigende Gespräche weicht bitte lass die letzten Kerzen brennen denn auf der Schattenseite fühl ich mich im Recht das Schloss springt zu, bis bald meine Angst tut mir leid zersetzt, kalt, in Nebel gehüllt dreht die Nadel die mich lenkt sich im Kreis das Kind aus Glas, verweilt der Mensch der bleibt, verneint denn meine Angst tut mir leid in euren Armen, bin ich wer ich war ein Bett aus Horn wiegt mich in den Schlaf langsam tanzt der Aufschwung im Takt der Reue umher das Kind aus Glas, verweilt der Mensch der bleibt, verzeiht lautstark und bieder beugt sich der Wille dem Frust Tauziehen der Stimmen ich kann nur schweigen wenn ich schreien muss entgleist, versteift lass ich mich fallen, denn in euren Armen, bin ich wer ich war ein Bett aus Horn wiegt mich in den Schlaf langsam tanzt der Aufschwung im Takt der Reue umher das Kind aus Glas, verweilt der Mensch der bleibt, verzeiht
4.
Gaia 03:45
durch das Salz in der Luft zittern Worte so leicht umher mit der Wärme des Sandes fühlt mein Kopf sich nur halb so belastet wie sonst, deine schützenden Hände aufgelegt wie sonst, wird dein Schmerz zur Norm erklärt bitte vermeide mich bitte verschweige nicht wie es dir geht findest du nicht auch, diesen Tag zum Sterben schön spürst du mich, ich dreh mich im Kreis für dich ist uns die Zeit die bleibt genug solang sich dir sag, dass ich es immer und immer und wieder versuch wie sonst, deine schützenden Hände aufgelegt wie sonst vermeide mich verschweige nichts vermeide mich verschweige nicht wie es dir geht trautes Heim Unglück komm rein die Wände rücken näher mit der Zeit das Ideal der kaputten Jugend schwankt der Wind weht das Gold von links nach rechts und alles, alles fühlt sich so leicht an zu zweit findest du nicht auch, diesen Tag zum Sterben schön spürst du mich, ich dreh mich im Kreis für dich
5.
ein Tropfen im Fall niemand sieht ihn kommen er fällt in deine Augen kaum da und schon verronnen ein Tropfen aus der Erde schwarz wie die Nacht er verklebt dir das Gefieder gib besser auf dich acht zuerst versiegt die Strömung sie rinnt uns aus dem Mund die Lauten werden heiser man nennt ihnen den Grund danach versinken Grenzen ihre Linien werden schwach wir können nicht mehr weiter die lauten Münder bleiben wach ein Funke im Tal er lodert so hell doch niemand schaut hin kein Opfer, kein Gewinn doch mit Zunder in den Bäuchen fällt das Atmen so schwer die Konsequenzen die wir bräuchten erreichen wir nie mehr niemand hat dich zur Krone der Schöpfung ernannt jeder weiß woher die Luft in deinen Lungen stammt wenn das letzte Laub von den Bäumen mit dem Wind Richtung Norden zieht werden wir uns gewiss sein, dass uns Öl nicht als Wasser dient zuerst versiegt die Strömung sie rinnt uns aus dem Mund die Lauten werden heiser man nennt ihnen den Grund danach versinken Grenzen ihre Linien werden schwach wir können nicht mehr weiter die lauten Münder bleiben wach niemand hat dich zur Krone der Schöpfung ernannt jeder weiß woher die Luft in deinen Lungen stammt
6.
wir bauen ein Haus aus eisernen Wänden die Fenster verhangen, die Türen sie klemmen kein Luftzug dringt raus, kein Licht fällt mehr ein wir kamen und sahen und sahen und siegten die Unschuld vergangen in der wir uns wiegten kein Haupt wird geneigt, keine Träne vergossen erst fällt der Vorhang, danach wird geschossen wer lernt denn noch heute aus den Fehlern der Taten kein Fluss reißt uns mit, die Demut muss warten wir sind der Anfang, der Anfang vom Ende die Grenze, die Schwäche, die letzte Kehrtwende wir sind der Anfang, der Anfang vom Ende der Sommer wird jedes Jahr kälter, leg den Kopf in meinen Schoß, halt Faust in die Luft der Sommer wird jedes Jahr älter, leg den Kopf in meinen Schoß, halt Faust in die Luft ein Meer aus tausend Worten, die wir bisher sprachen versickert in Bächen in unserem Garten

credits

released May 22, 2023

license

all rights reserved

tags

about

Lessoner Leipzig, Germany

Emo Punk from Leipzig

contact / help

Contact Lessoner

Streaming and
Download help

Redeem code

Report this album or account

If you like Lessoner, you may also like: